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Geschenk Honigseife kaufen

Artikelnummer: ZSI-Code: 4178 01

4,50 €
(100 g = 5,00 €)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Lieferzeit: 2 - 3 Tag(e)

Beschreibung

Geschenk Honigseife kaufen - Seife mit Honig hübsch verpackt als kleines Mitbringsel oder kleines Präsent.

Geschenk Honigseife kaufen


Handverpackt in Geschenkfolie ist die Honigseife ideal als kleines Präsent oder Mitbringsel für den Wellness-Fan.

Die Mellis Honigseife mit Peeling-Effekt verströmt einen sanften Duft und macht Ihre Haut geschmeidig.

Die Teilchen der gemahlenen Multebeerensamen verleihen der Honigseife einen oberflächlichen Peelingeffekt. Beim leichten Peeling werden die bereits abgestorbenen Hautpartikel sanft abgelöste. Leichte Hautunreinheiten werden gegebenfalls auch beim Peelen entfernt. Die Wiederherstellung der Haut wird unterstützt. Honig und Camelina-Öl spenden Ihrer Haut gleichzeitig Feuchtigkeit und Nährstoffe.


Inhaltsstoffe der Honigseife:

  • Honig
  • Wasser
  • pflanzliche Öle
  • Glycerin
  • pflanzliche Farbstoffe
  • gemahlene Multebeerensamen


Die Färbung der Honigseife wurde ohne syntetische Farbstoffe vorgenommen. Betacarotin und Chlorophyll sorfen für die zarte gelblich-beige Farbe des Seifenstücks. Die natürlichen Pflanzenfarben sollten wegen ihrer Empfindlichkeit vor Sonnen- und Licheinfall geschützt aufbewahrt werden, da sonst die Farben ausbleichen könnten. Durch das Ausbleichen würden sich die Eigenschaften der Honigseife aber nicht verändern.

Zum Schutz der Honigseife wird sie in einer Schachtel mit wabenförmigen Sichtfenster verpackt. Das Geschenk Honigseife wird in transparenter Folie verpackt geliefert.

Wir verpacken alles liebevoll als Geschenk. Die Geschenkverpackung variiert von Geschenk zu Geschenk. Auf dem Foto zeigen wir nur ein Beispiel.

Die Sauna Arctica Honigseife mit Peelingeffekt ist eine sanft, jedoch effizient säubernde Seife auf Basis von pflanzlichen Ölen.

Die original aus Finnland stammende Honigseife hat ein Gewicht von 90 g.



Die Geschichte der Seife

Erste Hinweise auf Seifenherstellung finden sich bei den Sumerern. Sie erkannten, dass Pflanzenasche (القلية / al-qalya, der Ursprung des Wortes alkalisch; enthält Pottasche) vermengt mit Ölen besondere Eigenschaften hat, und schufen die Basis einer Seifenrezeptur. Man vermutet, dass sie den reinigenden Effekt des alkalischen Gemisches übersahen und sie als Heilmittel für Verletzungen verwendeten. Ägypter und Griechen übernahmen die Anleitung zur chemischen Herstellung, wobei die reinigende Wirkung der Seife erst von den Römern festgestellt wurde. Im Alten Testament bei Jesaja wurde der Gebrauch von seifenähnlichen Produkten aus Fetten und Kaliumsalzen erwähnt. Plinius beschrieb eine altertümliche Seife aus Ziegentalg und Holzasche und dass bei den Germanen eine weiche Seifenart im Gebrauch sei. Galen fand bei den Galliern einen häufigen Gebrauch von seifenähnlichen Stoffen. Araber verkochten dann im 7. Jahrhundert erstmals Öl und Lauge miteinander und schufen somit die Seife in ihrer heute bekannten Form. Rasch breitete sich dieses Wissen über Europa aus. Frankreich und Spanien gehörten später zu den Zentren der Seifenherstellung weltweit.

Im Mittelalter war der Besuch des Badehauses sehr beliebt und die Körperreinigung war besser als gemeinhin angenommen. Erst der Ausbruch von Pest und Cholera führte dazu, dass das Waschen mit Wasser eingestellt wurde. Da die Übertragungswege unbekannt waren, war man der Meinung, das Badewasser öffne den Körper für die Erreger. Dass es an den dreckigen Straßen und Rinnsalen vor den Häusern sowie den Ratten lag, erkannte man nicht. Die Trockenreinigung fand ihre Anwendung. Krankheitserreger, sowie Läuse und Flöhe als Überträger, konnten sich ungehindert ausbreiten. Bis ins 17. Jahrhundert vertraten Ärzte in Europa die Meinung, dass Wasser und Luft dem Körper schade. Kleidung diente als Schutz vor diesen schädlichen Elementen. Auch das Einpudern erfüllte den Zweck, den Körper nach außen hin abzuschließen. Unterwäsche saugte den Körperschweiß auf; man dachte, dass der Körper so gereinigt würde.

Im 17. Jahrhundert verhalf der französische König Ludwig XIV. der Seife zu neuer Blüte, indem er die besten Seifensieder nach Versailles holte. Er war es auch, der 1688 das noch heute bekannte Reinheitsgebot für Seife erließ. Demzufolge galt eine Seife als besonders hochwertig, wenn sie mindestens 72 % reines Öl enthielt. In der Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden in den französischen Städten wie Marseille (Stadt mit sehr langer Seifentradition, seit Christi Geburt), Toulon und Lyon größere Seifenfabrikationen. Dem Franzosen Nicolas Leblanc (1742–1806) gelang es erstmals im Jahr 1790, größere Mengen Soda, das die zuvor verwendete Pottasche ersetzen kann, künstlich herzustellen. Im Jahr 1829 wurden in Frankreich etwa 4000 Tonnen Seife produziert.[4] Auch in England und Deutschland gab es damals bereits bedeutende Seifenfabrikationen. Damals wurden Seifen auch zur Reinigung von Stoffen, Textilien, Holz verwendet. Auch bei der Dampfwäsche von Textilien fand Seife eine Anwendung, nachteilig waren jedoch die Bildung von Kalkseife, daher wurde mit Sodalösung das eingesetzte Wasser vorab kalkfrei gemacht.

1865 entwickelte der Belgier Ernest Solvay das Solvay-Verfahren, das das Leblanc-Verfahren ablöste. So war genügend Soda für die Seifenherstellung vorhanden und Seife wurde zu einem bezahlbaren Produkt. Der Körper konnte nun regelmäßig mit Seife gewaschen und von unangenehmen Gerüchen befreit werden.

Die traditionelle Seifenherstellung hat in Marseille bis heute Bestand (Savon de Marseille).
(Quelle Wikipedia)